Festival Tanzschule

Popville

Tanztheater für Kinder ab 6 Jahre

In einer Vorstadt herrscht eine bedrückende Stimmung geprägt von Krieg, Armut und Melancholie. Vier Künstler beschließen, sich nicht entmutigen zu lassen und gemeinsam etwas Schönes, Buntes und Fröhliches als Gegenpol zur Realität zu schaffen.

Wir, die Zuschauer, entdecken unsere „Künstlergang“ bei ihrer letzten Probe. Das Theater ist der Hauptspielort der Intrige. Hier treffen sich die Künstler, sie tauschen aus, sie streiten, sie arbeiten; mit anderen Worten: sie üben das Zusammenleben.
Werden sie es schaffen? Werden sie das Stück rechtzeitig zu Ende bringen?



POPVILLE zeigt den Kindern, wie eine Bühnenproduktion entsteht und vor allem, wie dabei die menschlichen Beziehungen funktionieren.

In einer schönen Mischung von Traumbildern, ausdrucksvollen Momenten und Alltagsgeschichten ist POPVILLE ein langes Gedicht das der Lebensfreude, der Freundschaft und der daraus entstandenen Hoffnung gewidmet ist.

ABSICHTEN :

Popville - eine Abfolge von Bildern die Tanz mit Akrobatik, Komödie mit Tragik, Theater mit Magie verbindet.
Es handelt sich um einen Probetag, nämlich den der Generalprobe. Die Künstler müssen also zusätzlichen Druck und Stress bewältigen.

Das Stück ermöglicht den Kindern, über mehrere Themen nachzudenken:
  • Wie studiert man ein Stück ein? Die Proben bringen einige Probleme mit sich. So zum Bespiel die Zerbrechlichkeit der Künstler und die Beziehungen, die zwischen ihnen entstehen.

  • Welchen Einfluss hat die Kreativität in einer Welt, die von der bedrückenden Stimmung des Krieges und der drohenden Luftangriffen beherrscht wird? Welche Rolle spielt die Kunst in solch einer Welt? Woher die Kraft nehmen etwas aufzubauen (ein Stück zum Beispiel), wenn andere sich bemühen alles zu zerstören?

  • Die Vielfältigkeit des Stücks spiegelt sich in den unterschiedlichen Disziplinen wider: Akrobatik, Tanz, Theater und Zauberei.

  • Welche Auswirkung kann eine Verständigung ohne Worte haben? Die Geräusche der Flugzeuge erinnern an die Kriegszeit, die Choreographie der Bewegungen erzeugt ein Feuerwerk von Gefühlen…  

Künstlerische Leitung
: Irene Kalbusch
Dramaturgie + Idee: Dave van Robays
Tanz + Bewegungsmaterial: David Golinval, Marie-Laure Fiaux, Nicolas Laine/Aude Lorquet
Musik: Monique Gelders
Kostüme: Sabine Kreiter
Szenografie: Céline Leuchter
Anfertigung des Raben: Kirsten Sauer
Licht: Jean-Louis Gille



Aufführungsorte:
Capitol Eupen, C.C. Mouscron, Ludwig Forum Aachen, C.C. de Adelberg Lommel, Mozartsaal Bütgenbach, C.C. Ath, Festival Incontri Theatrali Lugano, Rencontres Jeune Public Huy, Festival Theâtre Jeune Public Nabeul - Tunisie, C.C. Aiseau Presles, Pasinger Fabrik München, KUBIZ Unterhaching, C.C. Comines, Festival Mômes en Scène Delle (F), C.C. Escale du Nord, Brüssel (B), Braine-l'Alleud (B)

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Fotos: Christophe Berg